26.11.2020 Was habe ich erreicht

Das Ziel jeden Reha-Managements ist es, Unfallopfer wieder in die Selbständigkeit zu führen. Das geht nicht immer so schnell, wie sich das viele Beteiligte vorstellen.

 

Gerade dann, wenn sich Unfallfolgen nicht so entwickeln, wie es der Standard wäre. Und dann finden Ärzte manchmal noch Verletzungen, die jeden Plan erst einmal über den Haufen schmeißen.

 

Und dann ist da auch noch die Corona-Pandemie. Plötzlich schließen die Reha-Zentren.

Im Aphasie-Zentrum-Vechta lernet eine Klientin von Jörg Dommershausen innerhalb kürzester Zeit wieder ohne Hilfsmittel zu Gehen. Und auch an der Autonomie, also den Fähigkeiten des täglichen Lebens wird im „Bootcamp“ gearbeitet.

 

Nach acht Wochen ist es dann soweit. Die orthopädische Reha im Aphasie-Zentrum-Vechta ist zu Ende. Die Betroffene berichtet von einem neuen Lebensgefühl. Nach Monaten wieder im eigenen Haus alles erreichen zu können ist das eine. Im eigenen Bett und nicht im Pflegebett zu schlafen das andere. Wieder in den eigenen Garten zu können und dort etwas machen zu können, ist wieder gewonnene Lebensqualität. Und vieles mehr natürlich auch.