30.07.2020 Teletherapie für junge Menschen

Das Thema Teletherapie war ja schon vor kurzem Thema der Sendung 211 im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ Und wie wird das ganz konkret gelöst, wenn es um Teilhabe geht? Ganz konkret, wenn es um den Schulbesuch geht? Und wie kann die Familie bzw. die Eltern einbezogen werden?

 

Es geht ganz praktisch um einen Schüler, der vor einigen Jahren ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat. Er ist gut aus der Sache raus gekommen. Wesentliche neurologische oder neuropsychologische Unfallfolgen sind nicht verblieben. Wenn es da nicht noch neurologopädische Probleme geben würde. Im Aphasie-Zentrum-Vechta wurde eine ausführliche Testung durchgeführt. Sechs Stunden Videoanalyse haben viele Erkenntnisse aufgezeigt.

 

Klar ist, dass es mit einem „Förderunterricht“ nicht getan ist. Und im ländlichen Bereich sind gute Neuro-Therapien Mangelware. Jörg Dommershausen war mit einer Mitarbeiterin des Aphasie-Zentrum-Vechta in der Familie. Mit Teletherapie wird jetzt das Thema optimale Versorgung angegangen. Regelmäßige Feedbackgespräche sollen die Erfolgsmöglichkeiten verbessern.