Folge 122: Das Glück finden – Eine Frage der eigenen Einstellung

Die Quellen des Glücks sind vielseitig: Menschen, die eine wichtig sind, der Blick auf die eigenen Fortschritte oder einfach die Zufriedenheit mit dem, was man hat. Ein positives Lebensgefühl hört auch bei Schicksalsschlägen nicht auf.

Von der Opferrolle in die Fremdbestimmung

Nach einem Einblick in die Haltung von Angehörigen in der letzten Sendung widmet sich Jörg Dommershausen in den nächsten Beiträgen einer positiveren Erfahrung, die man nach einem Unfall macht: Das Glück wiederzufinden!

Auch wenn viele Schicksalsschläge einen zunächst in ein dunkles Loch werfen und auch nach außen hin eine düstere Stimmung vermitteln, so kommt doch früher oder später der Punkt, an dem das Glück und das Lachen zurückkehrt. Je mehr man lernt, auch kleine Dinge zu schätzen zu wissen, desto fröhlicher gestaltet sich jeder einzelne Tag!

Dies wird auch im Fall von Karla Schimkowsky deutlich. Nach einem schweren Verkehrsunfall traf Jörg Dommershausen nicht auf eine traurige und niedergeschlagene Familie, sondern wurde mit Dankbarkeit und Zuversicht begrüßt. Die Familie war glücklich! Auch wenn die Lage dramatisch war, hat sowohl Karla Schimkowsky, als auch ihr Mann und ihre Kinder sich nicht von den negativen Eindrücken überrumpeln lassen. Stattdessen haben sie sich an dem orientiert, was sie weiterbringt: Die gesundheitlichen Fortschritte beispielsweise oder glückliche Zufälle, die die Situation leichter machten.

Eine zentrale Bedeutung spielen dabei auch alle Menschen um eine herum, die Hilfe und Unterstützung darstellen: Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Club-/Vereins-/Gemeindemitglieder oder aber auch ganz unbekannte Menschen – Glück vermehrt sich, wenn man es mit anderen teilt!]

Mehr zu Karla Schimkowsky und anderen Fällen können Sie in dem Buch Auf geht’s – hab Mut! nachlesen!

Schlüsselwörter:
Glück, Zufriedenheit, positive Einstellung, Hilfe, Unterstützung, Angehörige, Familie, Freunde