Folge 227: Fahreignung nach Unfall nachweisen

Eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wird immer wieder mit Alkohol und Drogen in Verbindung gebracht. Es gibt allerdings auch Fälle, in denen Verkehrsunfallopfer ihren Führerschein verlieren.

Wenn der Brief vom Straßenverkehrsamt eintrifft, ist dies für Unfallopfer nicht selten ein weiterer Tiefschlag. „Ich habe mir den Unfall nicht ausgesucht und dann das noch!“ ist eine Reaktion. Damit verbunden sind auch noch Ängste. Auch weil es die tollsten Geschichten über die MPU. „Einfach mal ausblenden und sich vernünftig informieren“ ist ein Ratschlag von Jürgen Schuurmann von der Fahrschule Arnold aus Rheine.

Der erste Wege sollte zu einer/m einen guten Verkehrsrechtsanwältin/Verkehrsrechtsanwalt gehen. Denn aus dem Brief des Straßenverkehrsamtes geht nicht immer der Grund für die MPU hervor. Diese/r sollte dann in einem guten Netzwerk eine Fahrschule anbieten, die in einem kostenlosen Erstgespräch eine Struktur aufbaut.

Dazu gehören zum Beispiel ein Seminarangebot, Verhaltensvorbereitung auf die MPU und die Zusammenarbeit mit einer/einem geschulten Psychologin/Psychologen. Und ganz wichtig es sollten die Ängste genommen werden.

Aber Achtung! Es gibt auch unseriöse Anbieter. Eine Liste mit den Voraussetzungen für die MPU und wie ihr seriöse Anbieter erkennen könnt, findet ihr hier.

Und dann gibt es ja noch das verkehrsmedizinische Gutachten. Dieses unterscheidet sich erheblich von der MPU. Hier geht es darum zu klären, welche Einschränkungen zu welchen Fahrzeugumbauten führen.

Fahrzeugumbauten haben wir ja bereits mit Bertus Kosock von der Firma Kirchhoff Mobilitiy erklärt.

 

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